Ressourcen am FTD
Neben dedizierten Messlaboren, die den einzelnen Arbeitsgruppen zugeordnet sind, stellt das FTD zentrale, gemeinsam genutzte Infrastruktur und Ressourcen zur Entwicklung von Detektortechnologien zur Verfügung.
Dazu gehören
- ca. 360m² Reinraumbereich ISO 5, 6, 7
- Geräte zur Nano- und Mikrostrukturierung
- Mikro-Verbindungstechnik
- Geräte zur Charakterisierung von Sensoren
- Tieflabor
- Montagehalle
- mechanische Werkstatt
- ASIC-Labor
- Elektronik-Labor
- Präsentationsraum und Besprechungsräume
- Kaffeemaschine
Genauere Infos zu den genannten Ressourcen sind weiter unten auf dieser Seite zu finden. Anfragen zur Benutzung der Geräte erfolgen über ein zentrales Buchungssystem.
Reinraumbereich
Die Reinrauminfrastruktur des FTD umfasst eine Fläche von 360m² und Reinräume mit unterschiedlicher Reinheitsklasse, die von ISO7 bis zu ISO5 reichen. Die Reinräume des FTD bieten den Arbeitsgruppen des FTD optimale Bediengungen für ihre Forschung und Entwicklung. Die Schwerpunkte liegen auf der Mikro und Verbindungstechnik, der Nano- und Mikrostrukturierung zur Produktion von gasverstärkenden Strukturen, sowie der Prüfung und Qualitätskontrolle dieser Strukturen.
Nano- und Mikrostrukturierung
In der Nano- und Mikrostrukturierung liegt der derzeitige Schwerpunkt auf die Produktion von InGrids und Gas Electron Multipliern (GEM), welche beide zur Vervielfältigung von Elektronen in Gasdetektoren dienen. Beide Strukturen werden durch eine Abfolge von Photolithographische und Nasschemie’sche Prozessen hergestellt.
Mikro-Verbindungstechnik
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Charakterisierung
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Tieflabor
Das Tiefenlabor des FTD bietet die Möglichkeit Experimente mit geringerer Strahlenbelastung als in gewöhnlichen Laborräumlichkeiten durchzuführen. Das Tiefenlabor liegt ca. 7m Tiefe unterhalb des FTD. Es wurde ein spezieller Baritbeton verbaut, der deutliche geringere radioktive Aktivität als herkömmlicher Beton hat. Im Tiefenlabor gibt es auch einen Germanium Detektor, der mit hoher Energieauflösung die radioaktive Aktivität von Materialien bestimmen kann.
Montagehalle
Die ca. 100m² große Montagehalle bietet den Arbeitsgruppen des FTD die Möglichkeit auch große und schwere Aufbauten flexibel zu testen. Momentan wird ein großer Teil der Montagehalle (ca. 50%) für den Zusammenbau von Strukturen für den ATLAS Pixeldetektor verwendet. Hierzu wurde eine ca. 28m² große Reinraumkabine installiert, so dass die Arbeiten unter reinen Bedingungen (ISO 8) durchgeführt werden können.
Mechanische Werkstatt
Die mechanische Werkstatt bieten den Nutzern des FTD die Möglichkeit kleinere mechanische Arbeiten (Bohrungen, 3D-Druck, Entgratungen) in eigener Verantwortung durchzuführen. Komplexere Arbeiten verbleiben weiterhin in der Hand der Fachleute innerhalb des existierenden Werkstättenverbundes.
ASIC-Labor
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Elektronik-Labor
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